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Waidmannsheil!

Waidmannsheil!

 

Um ihr Geschick zu beweisen und die Gunst der Götter für die nahende Schlacht in Mythodea zu gewinnen, hatten sich Sir Ulrich zu Hirschfurten und seine engsten Vertrauten auf den Weg in die tiefen Wälder Hirschfurtens gemacht. An ihrer Seite war der Jäger Waldenhain, um das Wild zu finden und aufzuschrecken, auf das Sir Ulrich es mit seinem Jagdspieß erlegen möge.

 

Doch im Wald seines Reiches erwartete den glorreichen Ritter nicht ein großer Eber oder das herrschaftliche Wappentier derer zu Hirschfurten, sondern eine Gruppe schreiender Anderlinge, verfolgt von einer Horde heruntergekommener Fanatisten, die auf der Suche nach ihrem toten Gott Irtaka waren. Weil das Getöse der verwahrlosten Bande das Wild wohl schon verschreckt hatte, und weil auch die Elfen und Zwerge Bürger Hirschfurtens sind und unter seinem Schutz stehen, nahm sich Sir Ulrich der Sache an. Begleitet von seinen Kämpfern, den elfischen Bogenschützen und einer kriegerischen Zwergin verfolgte er die Spur der Aufrührer in die dunklen tiefen der Wälder.

Zum Glück begegneten sie einer jungen Priesterin der Götter, die sich unter die Anhänger dieses wiederlichen Gottes gemischt hatte. Sie berichtete Sir Ulrich, dass die feindliche Gruppe Irtaka mit Hilfe eines blutrünstigen Rituals wiedererwecken wollten, dabei sollte das Blut von Elfen und Zwergen vergossen werden.

 

Ausgestattet mit diesem Wissen gelang es ihnen die Elfen zu schützen, sodass die Feinde das Ritual zwar durchführen, die Macht ihres Gottes jedoch nicht wiedergewinnen konnten. Auf diese Weise wurde Sir Ulrich zwar seines Jagserfolges beraubt, gewann die Elfen jedoch als treue Freunde des Hirschfurtener Reiches hinzu.

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