Pages Menu
Categories Menu

Gepostet by

Conquest 2013: Öffnung des letzten Siegels

Conquest 2013: Öffnung des letzten Siegels

 

Dieser Bericht wurde nach dem Mythodea Feldzug 2013 in das Archiv der Hirschburg übertragen.

Erneut haben sich die Helden Hirschfurtens nach Mythodea begeben um Ihren Kampf gegen die verfehmten Elemente fortzuführen. Seit der Öffnung des ersten Siegels kämpfen die mutigen Siedler dort an der Seite der Elemente für den Sieg über die Seuche der Anti-Elemente.

Schon 2011 hatten die Streiter die Richterstätte Shang Meng Feyn und damit das eherne Tor erreicht. Doch erst durch die Beilegung schwelender Streitfälle durch die Waffenmeister der Elemente konnten die Koordinaten für das Greifenportal entschlüsselt werden. Doch die Elementtreuen Siedler wurden von einem Magier aus den eigenen Reihen verraten. Statt das Portal für sie zu öffnen, gewährte er Argus den Zugang zum letzten Siegel. Auch die Streiter der Elemente der ersten Schöpfung konnten das Portal aktivieren, um es 2013 zu durchschreiten.

 

Das letzte Siegel

 

DSC_0618

 

Doch die Öffnung des Siegels der Ratio zeigte sich schwieriger als die Heerführer geahnt hatten. In den Ruinen eines fremdartigen Pyramidenartigen Gebäudes, umgeben von Stauen eines fremden Volkes sollte der Zugang zum Reich der technischen Ratio liegen, geschützt durch 30 Banner der Macht und 9 Element-Banner.

Doch auch den letzten, die daran gezweifelt hatten, dass die Öffnung des Siegels durch die Streiter der Elemente unerlässlich ist, wurde hier vor Augen geführt dass es nicht ausreichen würde das Siegel zu beschützen und von den verfehmten Elementen abzuschirmen. Denn im innern der Erde, in der tiefen Dunkelheit unter dem Siegel verborgen, arbeitete die Ratio selbst daran sich zu befreien und die diesseitige Welt mit Schrecken zu erfüllen.
Nur durch die kontrollierte Öffnung des Siegels sollte die Macht der Ratio gebannt werden können.

Unermüdlich arbeiteten die Helden Hirschfurtens an der Lösung der Aufgaben welche die Banner der Macht ihnen stellen. Am zweiten Tag gelang es der Anführerin der Ranzler Aufklärungs- und Vernichtungseinheit Ronja Korhonen mit Hilfe Verbündeter Truppen eines der Siegel für sich zu gewinnen. Doch die Zeit lief gegen die Kämpfer für das Gute, bis zur letzten Sekunde versuchten sie neun fehlende Rätsel zu lösen – es gelang ihnen nicht.

 

Die Gefangennahme des Sahrun’Ar

 

Sharunar

 

Neben den dramatischen  Ereignissen um das letzte Siegel Mythodeas geschah jedoch noch etwas anderes, das die Siedler des neuen Kontinents nicht zu hoffen gewagt hatten. Tapferen Kämpfern gelang es unter großen Verlusten nach zehn Jahren der Tyrranei endlich Argus, den Sharun’Ar festzusetzen. Doch anstatt ihn einfach an Ort und Stelle seinem gerechten Schicksal zuzuführen, forderten die Elementvölker, die selbst am meisten unter ihm gelitten hatten eine Verhandlung. Dort sollte entschieden werden, ob der Mensch Fillias Strongbow, der Argus einst gewesen war ebenfalls für schuldig befunden werden konnte. Nach langem bürokratischem Aufwand kam heraus, was der weise Herr zu Hirschfurten und seine getreuen Gefährten schon geahnt hatten: Fillias und Argus waren untrennbar verbunden. Fillias soll sich sogar willentlich dem finsteren Sharun’Ar hingegeben haben, um seine Macht zu mehren und Mythodea zu beherrschen!

Doch während die Aristokraten im Schatten ihrer Seidenzelte Monologe schwangen, musste der Sharun’Ar in seinem Gefängniswagen durch das Heerlager geschoben werden. In jedem Lager schwächte seine pure Anwesenheit die Elementvölker so sehr, dass sie ihn nur wenige Stunden lang ertragen konnten. Unter größten Gefahren beteiligten sich auch die kampferprobten Krieger um Sir Ulrich an der Verlegung des Gefangenen. Mit blankem Stahl wehrten sie die Angriffe seiner verfehmten Horden ab und widerstanden den gefährlichen Einflüsterungen des Sharun’Ar selbst.

Doch die zeitintensiven Verhandlungen brachten auch eine unheilvolle Verbindung zwischen Argus und einem der Elementvölker ans Licht: Ohne es zu wissen hatten die Edalphi den Sharun’Ar lange Zeit mit Lebensenergie versorgt. Seine Hinrichtung würde so auch die Edalphie dem Tode weihen.

Erst nachdem dieses Band durch ein Ritual gelöst werden konnte, wurde der Sharun’Ar des schwarzen Eises auf dem Schlachtfeld vor dem letzten Siegel mit dem Schwert hingerichtet

 

Die Öffnung des Siegels

 

Ratio1

Nicht durch die heiligen Elemente und deren Streiter, sondern durch den Erzfeind allen Lebens selbst, die technische Ratio, wurde das Siegel nach Einbruch der Nacht geöffnet. Den ganzen Tag hatten erbitterte Kämpfe zwischen den Streitern der Elemente und den Horden der Verfehmten getobt. Bis zur letzten Sekunde versuchten die Siedler und ihre Verbündeten das Siegel zu erreichen, um die Öffnung durch die Ratio noch zu verhindern, doch sie kamen zu spät.

Dunkle Gestalten kletterten aus den Tiefen des Siegels hervor. Die Körper zum Teil grotesk entstellt nahmen sie Aufstellung vor dem Siegel. Warum sie nicht alle Streiter der Elemente sofort niedermetzelten wissen nur die Götter, doch so schnell wie sie Fuß in unsere Welt gesetzt hatten entschwanden sie auch wieder – sicherlich nur um weitere Verstärkung abzuwarten.

Nun liegt es an uns in das Reich der Ratio hinab zu steigen, wo weder unsere Götter noch die Elemente uns helfen können, und den letzten Kampf zu kämpfen.

Kommentar absenden

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.